DeviantArt, Behance & Dribbble

02.03.16, 8:42

3 Online-Netzwerke für Kreative

Adobe 25th Anniversary

Quelle: Leonardo Dentico & alex xanto ornelli

Wie bringt man seine Bilder und Projekte online perfekt zur Geltung? Die Antwort findet ihr in diesem Artikel! Wenn man Wert auf gutes Design legt, aber keine Geduld für komplizierte Software hat, liegt man mit Online-Portfolios genau richtig. Wir haben drei ausgewählt, welche die besten Möglichkeiten für Künstler bieten, und stellen sie euch vor!


DeviantArt – die Gemeinschaft von Kunstliebhabern mit familiärem Flair

DeviantArt bietet Platz für jeden, um sich auf verschiedenste Weise auszutauschen; vom Einreichen eigener Projekte bis hin zu Gesprächen über eine Vielzahl von Themen. Der Grundgedanke dahinter ist eine Plattform zum abwechslungsreichen Selbstausdruck.

Dank einer immensen Auswahl von Genres, wie zum Beispiel Resources und Stock Images, digitale Kunst, Fotografie, Flash-Animation und Traditionellem, präsentiert sich das Netzwerk äußerst vielfältig. Und auch neben einem Diskussionsforum bietet es seinen Nutzern eine Abteilung mit Tutorials und künstlerischen Techniken.

Im Juni 2005 fand die „1. DeviantArt-Convention“ in Los Angeles, USA statt. Viele namhafte Künstler, sowie Liebhaber der Kunstszene nahmen teil. Seitdem finden regelmäßig deviantMEETs statt, um sich auszutauschen, neue Gleichgesinnte kennenzulernen und sich weiterzubilden.

Durch die tollen Hilfestellungen und das Engagement der Mitglieder hat man hier die Chance, immer wieder dazuzulernen und seine Kreativität auszuleben.


Behance.net – das führende Netzwerk der kreativsten Köpfe der Welt

Behance begann mit der Idee, wahren Talenten eine Chance zu geben, sich auszuleben und ihre Werke zu teilen. Aus dieser Idee entwickelte sich eine der größten Online-Plattformen.

Auf den ersten Blick wirkt die Website gut organisiert und sehr professionell; man kann Arbeiten nach Popularität, nach dem Alphabet oder nach Ländern filtern. Aufgrund der strengen Regeln und der hohen Standards, neigt Behance dazu, als Netzwerk der oberen Ebene angesehen zu werden. Dabei erinnert es teilweise an Facebook oder Twitter, da man sich mit anderen per „Follow“ verbinden kann.

Im Grunde baut man sich bei Behance langsam sein eigenes Portfolio auf. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig, um sich Ideen und Inspirationen zu holen. Ganz ohne Registrierung ist es jedem zugänglich. Lediglich zum Kommentieren, zum Bedanken und zum Schreiben von Nachrichten benötigt man ein Benutzerkonto. Doch bemerkenswert ist es, dass man sich als Anfänger, ebenso wie als Profi, immer an den Erfahrungen und dem Wissen anderer Designer und deren fachkundigem Feedback bereichern kann.


Dribbble – Der letzte Schrei

Unter dem Motto „Show and tell for designers“ bietet die Online-Plattform Webdesignern ein Zuhause für deren Projekte und Kreationen.

„An was arbeitest du gerade?“ – Dribbble hilft dabei, diese Frage zu beantworten, jeden Tag aufs Neue. Dabei ist der Ansatz denkbar einfach: Designer machen einen Screenshot ihrer Arbeit, laden ihn hoch, „taggen“ ihn und lassen ihn von anderen Mitgliedern bewerten.

Als Quelle der Inspiration scheint Dribbble in seinen Ambitionen eher ruhiger zu sein, hat aber einen weitaus größeren Einfluss auf die internationale Designszene als man denken würde.


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