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Basics Druck

Druckveredelung

Druckveredelungen sind eine tolle Möglichkeit, um Ihre Druckprodukte zu verschönern und zu schützen. Ob mit Lacken, Prägungen, Folien oder anderen Verfahren, Sie können aus vielen Optionen wählen, um Ihre Printmedien zu individualisieren. Erfahren Sie mehr über die Arten und Besonderheiten von Druckveredelungen im Blogbeitrag von print24!

Mehr Glanz und Schutz durch Druckveredelungen

Veredelungen im Druck ermöglichen es Ihnen, Ihre Printprodukte nicht nur hochwertiger und edler erscheinen zu lassen, sondern auch deren Langlebigkeit zu steigern. Ganz gleich, ob Sie Broschüren, Verpackungen oder Einladungskarten gestalten – durch gezielte Druckveredelungen können Sie Oberflächen veredeln und gleichzeitig vor äußeren Einflüssen wie Kratzern oder Feuchtigkeit schützen. Dank des technischen Fortschritts stehen Ihnen heute zahlreiche Verfahren zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Druckprodukte individuell und wirkungsvoll gestalten können. Welche Arten von Veredelungen im Druck möglich sind, wie diese umgesetzt werden und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen, erfahren Sie im Blogbeitrag von print24.

print24 | Blindprägung auf Klappkarten

Was versteht man unter Druckveredelungen?

Druckveredelungen bezeichnen die gezielte Veränderung der Oberfläche eines Printmediums. Diese kann entweder direkt im Druckprozess (inline) oder in einem nachgelagerten Verfahren erfolgen. Je nach Technik erzeugen Veredelungen im Druck besondere haptische, visuelle oder strukturelle Effekte – von glänzenden Lackierungen bis hin zu fühlbaren Prägungen. So werten Sie nicht nur die Optik Ihrer Druckprodukte auf, sondern steigern auch deren Qualität deutlich.

Durch spezielle Beschichtungen wie UV-Lack oder Folienkaschierung können Druckveredelungen zudem als Schutzschicht dienen. Sie bewahren Ihre Produkte vor Kratzern, Abrieb, Rissen, Schmutz oder Feuchtigkeit – ein entscheidender Vorteil, insbesondere bei Verpackungen oder hochwertigen Werbematerialien.

print24 | Goldene Heißfolienveredelung auf Broschüre

Einsatzbereiche von Veredelungen im Druck

Die Wirkung von Druckveredelungen macht sie besonders attraktiv für den Einsatz in Marketing, Werbung und Verpackungsdesign. Doch auch im privaten Bereich können Sie von Veredelungen Druck profitieren – etwa bei exklusiven Einladungen zu Hochzeiten, Jubiläen oder anderen besonderen Anlässen. Je nach Stil und Zielgruppe lassen sich Ihre Druckprodukte durch Veredelungen im Druck entweder auffällig inszenieren oder dezent veredeln.


Übersicht: Arten von Druckveredelungen

Die Vielfalt an Druckveredelungen ist heute größer denn je. Sie dienen der optischen, haptischen und qualitativen Aufwertung Ihrer Printprodukte. Zu den gängigen Verfahren zählen unter anderem:Jede dieser Veredelungen im Druck bringt eigene Vorteile mit sich – von erhöhter Widerstandsfähigkeit bis hin zu einem unverwechselbaren Look, der Ihre Printprodukte einzigartig macht.


  • Lackierungen (z. B. UV-Lack, Relieflack)
  • Folienprägungen (Heißfolienprägung, Kaltfolientransfer)
  • Prägungen (Blindprägung, Reliefprägung)
  • Kaschierungen (Matt, Glanz, Softtouch)
  • Laser-Cut und Stanzungen

Jede dieser Veredelungen im Druck bringt eigene Vorteile mit sich – von erhöhter Widerstandsfähigkeit bis hin zu einem unverwechselbaren Look, der Ihre Printprodukte einzigartig macht.

Lacke zur Druckveredelung

Wenn Sie Ihre Druckprodukte veredeln möchten, stehen Ihnen verschiedene Lacke zur Verfügung, die sowohl optische als auch schützende Funktionen erfüllen.

Besonders UV-Lacke und Dispersionslacke – auch als Wasserlacke bekannt – kommen häufig in der Buchproduktion zum Einsatz. Sie können entweder vollflächig als Schutzschicht oder partiell zur Hervorhebung von Konturen verwendet werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Relief-, Duft- oder Drip-off-Lacke zu nutzen, um besondere Effekte zu erzielen.


Dispersionslack – wasserbasierte Druckveredelung mit schneller Trocknung und hohem Schutzfaktor

Beim Dispersionslack handelt es sich um einen Drucklack, der aus wasserhaltigen Bestandteilen besteht. Nach dem Druck wird er auf das Papier aufgetragen und verdunstet oder wird mechanisch entfernt. Die Trocknungszeit ist gering und kann durch Wärmezufuhr zusätzlich beschleunigt werden. Je nach Art des verwendeten Lacks verleihen Sie Ihrem Printprodukt ein mattes oder glänzendes Finish. Gleichzeitig verbessern Sie die Papiereigenschaften und erhöhen den Scheuerschutz – die Druckfarbe wird dadurch weniger stark abgerieben. Dispersionslack lässt sich auch direkt in der Inline-Produktion einsetzen.


Die Zusammensetzung des Dispersionslacks umfasst Polymerdispersionen, Hydrosole, Kunstharze, Filmbindungshilfen, Wachsdispersionen sowie Netzmittel und Entschäumer. Nach dem Auftragen verdunstet das Wasser, und die wasserlöslichen Harze verbinden sich zu einer glatten Oberfläche. Diese Form der Druckveredelung ist besonders unkompliziert, da sie sich leicht auftragen lässt und schnell trocknet. Sie bildet eine Schutzschicht, die Ihr Druckprodukt nicht nur vor Abrieb, sondern auch vor dem Eindringen von Wasser bewahrt. Zudem vergilbt der Lack nicht und färbt nicht auf darüberliegende Druckbogen ab. Da der Dispersionslack elastisch bleibt, können Sie ihn problemlos in Rillen, Nuten oder Folienprägungen weiterverarbeiten. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass nachträgliche Beschriftungen, Nachdrucke oder Stempelungen schwierig sind – die Farbe verwischt und trocknet nur langsam.


Strahlender Eindruck mit UV-Lack – Veredelung für langlebige und edle Printmedien

UV-Lack – auch als UV-Spotlack oder partieller UV-Lack bekannt – ermöglicht Ihnen die Erzeugung von Hochglanz-Effekten. Diese entstehen durch den gezielten Wechsel zwischen lackierten und unlackierten Bereichen und erzeugen gleichzeitig einen starken haptischen Eindruck. Sie können UV-Lack matt oder glänzend auftragen. Er besteht aus polymerisierbaren Bindemitteln und trocknet innerhalb weniger Sekunden – allerdings nur mit speziellen UV-Trocknungsanlagen. Da keine hohen Temperaturen erforderlich sind, eignet sich UV-Lack auch für hitzeempfindliche Bedruckstoffe.


Druckveredelungen mit UV-Lack bringen nicht nur beeindruckende optische und haptische Effekte hervor, sondern schützen Ihre Druckprodukte zusätzlich. Besonders bei Spotlackierungen oder partiellen Anwendungen auf Gestaltungselementen kommt UV-Lack bevorzugt zum Einsatz. Im Gegensatz zum Dispersionslack besteht UV-Lack vollständig aus Festkörperteilchen – Wasser oder Lösungsmittel werden nicht verwendet. Das macht ihn zu einer umweltfreundlicheren Alternative.

Der Auftrag erfolgt mithilfe einer Walze, die die festen Kunstharzteilchen als Film auf Ihr Druckprodukt bringt. Durch die anschließende UV-Belichtung vernetzen sich die Teilchen zu einer stabilen, flächendeckenden Schicht. Diese Vernetzung erlaubt auch dickere Lackschichten, die besonders effektvoll wirken. Druckveredelungen mit UV-Lackierung erscheinen dadurch noch glänzender oder matter – ganz nach Ihrem Wunsch. Die entstehende Schutzschicht sorgt für hohe Abriebfestigkeit und Stabilität, was insbesondere bei Flyern und Postkarten von Vorteil ist. Ihre Druckprodukte bleiben strapazierfähig, scheuerfest und dauerhaft hochwertig.

print24 | Postkarte mit UV-Spotlackierung

Relieflack – Dreidimensionale Effekte für Ihre Druckprodukte

Eine besondere Form der UV-Lackierung stellt der Relieflack dar. Mit diesem können Sie Schriftzüge und Motive dreidimensional hervorheben – entweder transparent oder farbig pigmentiert. Dabei bleibt der Bedruckstoff unverändert, da keine Verformung erfolgt. Relieflack ist sowohl in matter als auch in glänzender Ausführung erhältlich und kann zudem als Struktur-, Kontur-, Wassertropfen- oder Braillelack (Blindenschrift) eingesetzt werden.


Im Siebdruckverfahren lässt sich Relieflack in besonders hohen Schichtdicken auftragen. Nach dem Aushärten durch UV-Licht entstehen eindrucksvolle Effekte, insbesondere bei groben oder linearen Motiven. Wenn Sie einen matten Untergrund wählen, wirken glänzende Schriftzüge besonders kontrastreich und hochwertig. Druckveredelungen mit Relieflack sind daher ideal für die Hervorhebung von Überschriften, Buchtiteln oder Umschlägen von Broschüren.


Sie können Relieflack problemlos auf gestrichenem und glattem Papier sowie auf Folien und Schichtverbunden anwenden. Beachten Sie jedoch: Je filigraner das Motiv, desto geringer die mögliche Schichtdicke – dennoch bleibt der Effekt gut sichtbar. Bei sehr großflächigen Motiven kann die Oberfläche unruhig wirken, und der Lack neigt dazu, in der Mitte leicht einzusinken. Zudem verändert transparenter Relieflack die darunterliegenden Farben. Wenn Sie Ihre Druckprodukte stapeln, sollten Sie berücksichtigen, dass sich der Lack auf andere Bögen abdrücken kann.


Duftlack – Sinnliche Druckveredelung mit Aromaeffekt

Auch Duftlack bietet Ihnen eine besondere Möglichkeit der Druckveredelung. Dabei handelt es sich um einen Effektlack, der mit mikroverkapselten Aromastoffen angereichert ist. Diese werden durch ein chemisch-physikalisches Verfahren eingebunden und mit Stabilisatoren ergänzt. Der Duftlack wird als letzte Schicht auf Ihr Druckprodukt aufgetragen.

Sobald Druck oder Reibung ausgeübt wird – etwa beim Öffnen eines Etiketts – platzen die Mikrokapseln auf und setzen den Duft frei. Da nicht alle Kapseln gleichzeitig aufbrechen, kann der Dufteffekt bis zu zehn Jahre erhalten bleiben. Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen


Duftnoten, die individuell auf Ihr Produkt abgestimmt werden können.

Druckveredelungen mit Duftlacken lassen sich sowohl partiell als auch vollflächig im Flexo-, Tief-, Sieb- und Offsetdruckverfahren umsetzen. Besonders geeignet sind das Rollenoffset-, Sieb- und Bogendruckverfahren. Im Siebdruck lassen sich hohe Lackschichten erzielen, wodurch der Duft besonders intensiv wahrgenommen wird.


Drip-off-Lack – Kontraste durch chemische Wechselwirkungen

Bei Druckveredelungen mit Drip-off-Lack kommen zwei sich chemisch unterscheidende Lacke zum Einsatz. Zunächst tragen Sie matte Ölfarben auf die gewünschten Flächen auf. Anschließend wird ein hochglänzender, wasserbasierter Thermo-Dispersionslack im Nass-in-Nass-Verfahren über die gesamte Fläche gedruckt.


Die unterschiedlichen Oberflächenspannungen sowie die Abstoßungseffekte zwischen Öl und Wasser erzeugen den charakteristischen Drip-off-Effekt. Matte Bereiche wirken dadurch noch matter, während glänzende Flächen sich deutlich abheben. Diese Druckveredelung basiert auf Reflexionsunterschieden und erzeugt eindrucksvolle Kontraste. Besonders beliebt ist das Verfahren für Geschäftsberichte, hochwertige Produktkataloge oder Imagebroschüren.


Weitere Lackarten zur Druckveredelung

Neben den genannten Varianten stehen Ihnen zahlreiche weitere Lacke zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Druckprodukte veredeln können:

  • Sandlack für eine raue, strukturierte Oberfläche
  • Soft-Touch-Lack für eine samtige Haptik
  • Iriodinlack mit schimmernden Perlglanzeffekten
  • Glitterlack für funkelnde Highlights
  • Silber- und Goldlack für metallische Akzente
  • Thermolack mit temperaturabhängigen Farbeffekten


Mit diesen Veredelungen im Druck verleihen Sie Ihren Printprodukten nicht nur eine besondere Optik, sondern auch eine individuelle Note, die Eindruck hinterlässt.

Brett Jordan | Prägung auf einem Buch

Prägungen zur Druckveredelung

Eine besonders wirkungsvolle Art der Druckveredelung stellt die Prägung dar. Bei diesem Verfahren wird die Oberfläche Ihres Druckmaterials durch den gezielten Einsatz von Temperatur, Druck und Zeit umgeformt. Sie können Prägungen sowohl partiell als auch flächendeckend anwenden – daher ist dieses Verfahren auch unter dem Begriff Prägefoliendruck bekannt. Die verschiedenen Arten der Prägung lassen sich in der Regel unkompliziert und kosteneffizient umsetzen.


Dabei drücken zwei Stahlwalzen ein zuvor definiertes Motiv in das Prägematerial. Eine der Walzen enthält das eingravierte Motiv und wird erhitzt, um es in den Bedruckstoff zu übertragen. Die zweite Walze ist mit einem hitzebeständigen, elastischen Material beschichtet, das dem Prägewerkzeug nachgibt und so ein dreidimensionales Bild entstehen lässt. Während sich Ihr Bedruckstoff zwischen den Walzen befindet, ist es wichtig, Druck und Temperatur präzise zu dosieren, um das Material nicht zu beschädigen.


Varianten der Prägung als Druckveredelung

Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Prägeverfahren, die jeweils eigene visuelle und haptische Effekte erzeugen:


  • Blindprägung: Bei der Blindprägung wird Ihr Papier entweder hoch- oder tiefgeprägt – ganz ohne zusätzliche Farbe oder Folie. Mithilfe eines Prägestempels wird das Material durch Druck und gegebenenfalls Temperatur verformt. Der Effekt entsteht durch das Spiel von Licht und Schatten, das die Druckveredelung elegant hervorhebt. Voraussetzung für eine gelungene Blindprägung sind ausreichend lange Papierfasern, die sich gut verformen lassen.


  • Heißfolienprägung: Bei der Heißfolienprägung wird eine farbige Folie – etwa in Gold, Silber, Metallic oder Kupfer – unter Hitze (zwischen 80 und 200 °C) und Druck auf Ihr Druckprodukt übertragen. Ein spezieller Prägestempel sorgt für die exakte Platzierung. Diese Druckveredelung verleiht Ihrem Medium ein besonders edles Erscheinungsbild und erzeugt einen fühlbaren 3D-Effekt sowie optische Highlights durch Lichtreflexion. Besonders beliebt ist die Heißfolienprägung bei Umschlägen, Buchcovern, Broschüren und Visitenkarten. Sie wird bevorzugt im Bogendruckverfahren eingesetzt, da die Herstellung der Prägeklischees aufwendiger ist.


  • Reliefprägung: Wenn Sie bestimmte Bereiche Ihres Druckobjekts besonders hervorheben möchten, bietet sich die Reliefprägung an. Dabei werden sowohl die Prägefolie als auch der Bedruckstoff dreidimensional verformt – entweder erhaben oder vertieft. Die Kombination aus Licht-Schatten-Spiel und veränderter Haptik steigert die Exklusivität Ihres Produkts deutlich. Die Reliefprägung kann in einem einzigen Arbeitsschritt mittels Reliefschnittgravur erfolgen, bei dem Folienübertragung und Ausformung gleichzeitig stattfinden. Alternativ ist auch eine zweizügige Umsetzung möglich, bei der zunächst die Folie übertragen und anschließend die Reliefs durch Blindprägung ergänzt werden. Letzteres ist jedoch kostenintensiver und wird daher seltener verwendet.


  • Stahlstich: Der Stahlstich gilt als eines der edelsten Prägeverfahren und wird im Tiefdruck hergestellt. Dabei entsteht ein besonders konturscharfes Druckbild, das auf der Vorderseite erhaben und fühlbar ist. Auch die Rückseite Ihres Druckprodukts erhält eine Prägung, ergänzt durch feinste Linien und Schraffuren. Die druckenden Stellen sind vertieft und werden mit einer speziellen Lackfarbe versehen. Anschließend wird das Papier in die Farbvertiefung gedrückt – so lassen sich feinere Linien erzielen als bei der Heißfolienprägung.
Katie Harp | Goldfolie für Hesfolienprägung

Weitere Druckveredelungsmethoden: Von der Beflockung bis zur Laminierung

Neben den bereits genannten Verfahren stehen Ihnen noch weitere spezialisierte Möglichkeiten zur Druckveredelung zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Printprodukte individuell und hochwertig gestalten können.


Samt trifft Struktur – Beflockung als kreative Veredelung für hochwertige Printprodukte

Die Beflockung als Druckveredelung erzeugt eine fühlbare Oberfläche, die Sie mit den Fingerspitzen wahrnehmen können. Dabei werden Fasern unterschiedlicher Länge und Festigkeit mithilfe eines Klebstoffs auf die beschichtete Oberfläche Ihres Druckprodukts aufgebracht. So entstehen samtige, plüschige oder bürstenartige Strukturen.


Dank hochwertiger Klebstoffrezepturen bleibt die Beflockung über lange Zeit stabil. Die Fasern sind in verschiedenen Farbnuancen erhältlich – eine mehrfarbige Beflockung ist jedoch mit erhöhtem Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden. Feine Linien lassen sich mit dieser Technik nicht realisieren. Alternativ zum Klebeverfahren können Sie auch partiellen Flockdruck einsetzen.

Antoni Shkraba | Texturillusion durch Lentikulardruck

Innovative Druckveredelungen: Lentikulardruck, Folientechniken und Lasergravur für hochwertige Printprodukte


  • Lentikulardruck: Mit dem Lentikulardruck erzielen Sie beeindruckende visuelle Effekte wie 3D-Darstellungen, Wackelbilder, Zoom, Morphing oder Animationen – oft verbunden mit optischen Täuschungen. Dabei werden mehrere Bildvarianten in Streifenform exakt montiert und mit einer Linsenrasterfolie überklebt. Je nach Blickwinkel entstehen unterschiedliche Bildwirkungen. Sie können bis zu 34 computergenerierte Bildvarianten kombinieren, um ein besonders dynamisches Druckergebnis zu erzielen.


  • Kaltfolientransfer: Der Kaltfolientransfer bietet Ihnen eine elegante Möglichkeit der Druckveredelung, bei der eine Folie auf das Drucksubstrat aufgebracht wird. Diese kann direkt inline – also unmittelbar nach dem Auftrag in der Druckmaschine – bedruckt werden. Da keine hohen Temperaturen erforderlich sind, spricht man von Kaltfolienveredelung. Sie eignet sich besonders für temperaturempfindliche Materialien und ermöglicht metallische Effekte ohne thermische Belastung.


  • Folienkaschierung: Bei der Folienkaschierung wird nach dem Druck eine feine Folie vollflächig mit Klebstoff auf Ihr Printprodukt aufgebracht. Die verwendeten Folien bestehen aus Polypropylen, Polyester, PVC oder Acetat und sind in matter, glänzender oder Softtouch-Ausführung erhältlich. Diese Form der Druckveredelung – auch als Folienlaminierung oder Cellophanierung bekannt – erhöht die Stabilität Ihres Produkts und schützt es zuverlässig vor Feuchtigkeit, mechanischen Einflüssen und Schmutz.


  • Laminierung: Für eine besonders robuste Schutzschicht können Sie Ihr Druckprodukt laminieren lassen. Dabei wird eine dünne, meist folienartige Schicht mithilfe von Klebstoff mit einem Trägermaterial verbunden – und das beidseitig. So wird Ihr Printobjekt vollständig von einer stabilen Schutzschicht umschlossen, was die Haltbarkeit deutlich erhöht.


  • Lasercut & Lasergravur: Durch Lasercut, Lasergravur oder Laserschneiden lassen sich äußerst feine Aushebungen und Konturen aus Papier oder Karton herausarbeiten. Mithilfe präziser Laserstrahlung können Sie Grafiken, Logos oder andere Designelemente mit hoher Detailgenauigkeit gestalten. Die Ergebnisse wirken besonders edel und verleihen Ihrem Druckprodukt eine exklusive Note.


Ob fühlbare Strukturen, glänzende Highlights oder duftende Überraschungseffekte – die Welt der Veredelungen Druck bietet Ihnen eine beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten, um Ihre Printprodukte individuell und hochwertig zu gestalten. 

Fazit: Vielfältige Veredelungen Druck – Ihre Möglichkeiten bei print24

Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach einer eleganten Heißfolienprägung, einer auffälligen UV-Lackierung oder einer samtigen Beflockung sind: Bei print24 lassen sich viele dieser Veredelungen professionell und zuverlässig realisieren. So verleihen Sie Ihren Druckerzeugnissen nicht nur eine besondere Optik, sondern auch eine spürbare Wertigkeit, die Eindruck hinterlässt.