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Basics Druck

Druckveredelung

Druckveredelungen sind eine tolle Möglichkeit, um Ihre Druckprodukte zu verschönern und zu schützen. Ob mit Lacken, Prägungen, Folien oder anderen Verfahren, Sie können aus vielen Optionen wählen, um Ihre Printmedien zu individualisieren. Erfahren Sie mehr über die Arten und Besonderheiten von Druckveredelungen im Blogbeitrag von print24!

Druckveredelung – Arten und Besonderheiten

Mithilfe von Druckveredelungen können Druckprodukte hochwertiger und edler erscheinen. Darüber hinaus schützen sie die Produkte auch beispielsweise vor Kratzern. Aufgrund des technischen Fortschritts gibt es inzwischen eine Vielzahl möglicher Druckveredelungen. Welche Möglichkeiten dabei bestehen, wie die Veredelungen umgesetzt werden und welche Vor- oder Nachteile sie mit sich bringen, erfahren Sie im Blogbeitrag von print24!

Henry & Co. | Graues Relief

Was sind Druckveredelungen?

Bei Druckveredelungen wird die Oberfläche von Printmedien verändert. Diese erfolgt entweder inline, also in der Druckmaschine, oder auch in einem anschließenden Verfahren. Druckveredelungen bringen verschiedene haptische, optische oder strukturelle Wirkungen hervor, darüber hinaus wird die Qualität des Druckproduktes erhöht. Je nachdem, welches Verfahren für die Druckveredelung angewendet wird, können durch die Beschichtungen außergewöhnliche Effekte erzielt werden. 


Neben diesen Aspekten können Druckveredelungen, zum Beispiel durch die Nutzung einer Speziallackierung, Druckprodukte vor verschiedenen äußeren Einflüssen schützen. Sie verhindern so beispielsweise Beschädigungen durch Kratzer, Abrieb, Risse im Papier, Schmutz und Wasserflecken oder auch Aufquellen durch das Eindringen von Feuchtigkeit, was gerade bei Verpackungen unerlässlich ist. 


Aufgrund der Wirkungsweise von Druckveredelungen sind sie gerade für Webezwecke, im Marketing sowie in der Verpackungsindustrie besonders beliebt. Gleichzeitig eignen sie sich aber auch im privaten Bereich für beispielsweise Hochzeits-, Konfirmations- oder Geburtstagseinladungen sowie viele weitere besondere Anlässe. Die Printprodukte können beliebig kraftvoll oder auch dezent in Szene gesetzt werden. 

Bernd Klutsch | Ein Stapel Bücher

Arten von Druckveredelungen

Druckveredelungen existieren heutzutage in vielen verschiedenen Verfahren. Diese dienen der qualitativen, optischen oder haptischen Aufwertung von Druckprodukten. Im Folgenden erfahren Sie, welche Möglichkeiten der Veredelung existieren.

Lacke zur Druckveredelung

UV-Lacke oder Dispersionslacke, also Wasserlacke, werden häufig in der Buchproduktion verwendet, da sie entweder eine vollflächige Schutzschicht ausbilden oder auch partiell für Konturen eingesetzt werden können. Darüber hinaus existieren Relief-, Duft- und Drip-off-Lacke. 


Beim Dispersionslack handelt es sich um einen Drucklack. Er besteht aus wasserhaltigen Bestandteilen, die nach dem Drucken auf das Papier aufgetragen und dort verdunsten oder weggeschlagen werden. Dispersionslack benötigt nur eine geringe Trocknungszeit, noch zügiger erfolgt diese unter Wärmezufuhr. Er wird im Regelfall in einer geringen Schichtdicke aufgetragen, je nachdem, welche Art von Lack verwendet wird, wird dem Printprodukt ein mattes oder glänzendes Antlitz verliehen. Darüber hinaus trägt er zu einer Verbesserung der Papiereigenschaften bei und erhöht den Scheuerschutz, was bedeutet, dass die Druckfarbe weniger stark abreibt. Alternativ kann Dispersionslack auch in der der Inline-Produktion aufgedruckt werden. 


Im Dispersionslack enthalten sind Polymerdispersionen, Hydrosole, Kunstharze, Filmbindungshilfen, Wachsdispersionen und Netzmittel sowie Entschäumer. Während das Wasser nach dem Auftragen des Lackes verdunstet, verkleben die wasserlöslichen Harze – so entsteht eine glatte Oberfläche. Dispersionslack ist eine unkomplizierte Möglichkeit der Druckveredelung, da er leicht aufzutragen ist und zudem schnell trocknet. Er bildet eine Schutzschicht aus, welche das Druckprodukt nicht nur vor Abrieb, sondern auch vorm Eindringen von Wasser bewahrt. Darüber hinaus vergilbt es nicht und färbt auch nicht auf darüberliegenden Druckbogen ab. Da der Dispersionslack ebenfalls auf dem Printprodukt elastisch bleibt, kann er zum Beispiel in Rillen, Nuten oder Folienprägungen weiterverarbeitet werden. Als nachteilig erweist er sich, wenn der Druck im Nachhinein beschriftet, nachgedruckt oder gestempelt werden soll, da die Farbe verwischt und nur langsam trocknet. 


UV-Lack wird auch UV-Spotlack oder partieller UV-Lack genannt. Mit diesem können Hochglanz-Effekte erzielt werden. Diese entstehen durch einen Wechsel von lackierten und unlackierten Stellen auf dem Druckprodukt und erzeugen gleichzeitig einen großen haptischen Effekt. UV-Lack kann in matt oder glänzend aufgetragen werden und wird aus polymerisierbaren Bindemitteln hergestellt. Darüber hinaus trocknet er in nur wenigen Sekunden, allerdings nur mithilfe spezieller UV-Trocknungsanlagen. Da dabei keine hohen Temperaturen notwendig sind, können auch hitzeempfindliche Bedruckstoffe mit UV-Lack veredelt werden. Druckveredelungen durch UV-Lack bringen großartige optische und haptische Effekte hervor, gleichzeitig wird das Druckprodukt geschützt. Sie werden bevorzugt als Spotlackierung oder auch partielle Lackierung bei speziellen Gestaltungselementen angewendet. 


UV-Lack besteht im Gegensatz zu Dispersionslack komplett aus Festkörperteilchen, ebenfalls wird kein Wasser oder Lösungsmittel verwendet. Somit ist die Verwendung von UV-Lack umweltfreundlicher. Der Auftrag erfolgt mithilfe einer Walze, welche die festen Kunstharzteilchen auf das Printprodukt als Film aufträgt. Die anschließende UV-Belichtung führt zur Verbindung der Teilchen, sodass eine flächendeckende Schicht entsteht. Die Vernetzung erlaubt auch dicke Lackschichten, die dementsprechend einen großen Effekt erzielen. So wirken Druckveredelungen mit UV-Lackierung noch glänzender oder matter. Die Schutzschicht führt ebenfalls zu einer ausgeprägten Abriebfestigkeit und Stabilität, was gerade bei Flyern und Postkarten gefragt ist. Die Druckprodukte sind strapazierfähig, scheuerfest und wertbeständig. 

Jean-Philippe Delberghe | Relief mit wellenförmigen Linien

Eine spezielle Art des UV-Lacks bildet Relieflack. Dieser kann transparent oder farbig pigmentiert sein und Schriftzüge sowie Motive dreidimensional (3D-Lack) hervorheben. Dabei wird der Bedruckstoff nicht verformt. Darüber hinaus liegt er in matt oder glänzend vor. Relieflack kommt aber auch als Struktur-, Kontur-, Wassertropfen- oder Braillelack sowie Blindenschrift vor. Innerhalb des Siebdruckverfahrens kann er in sehr hohen Schichten aufgetragen werden, wodurch nach dem Aushärten mit UV-Licht große Schichtdicken erzielt werden können. Den auffälligsten Effekt erzeugt Relieflack, wenn er für lineare oder grobe Motive verwendet wird. Gerade auf einem matten Untergrund wirken dabei glänzende Schriftzüge besonders eindrucksvoll. Beliebt sind Druckveredelungen mit Relieflack bei Hervorhebungen von Überschriften und Buchtiteln sowie auf Umschlägen von Broschüren. Er lässt sich sehr gut auf gestrichenem und glattem Papier verarbeiten, darüber hinaus auf Folien und Schichtverbunden. Je filigraner der Relieflack jedoch aufgetragen wird, desto geringere Schichtdicken sind nur noch möglich. Diese sind aber dennoch gut sichtbar. Ebenso können sehr großflächige Motive mit dieser Druckveredelung unruhig wirken, wobei der Lack auch in der Mitte einsinkt. Zudem sollte beachtet werden, dass transparenter Relieflack Farben, die unter ihm liegen, verändert. Werden mit Relieflack veredelte Druckprodukte zudem im Stapel gelagert, kann sich dieser auf andere Bögen abdrücken. 


Duftlack kann ebenfalls zur Druckveredelung genutzt werden. Dabei handelt es sich um einen mit mikroverkapselten Aromastoffen angereicherten Effektlack. Diese werden über ein chemisch-physikalisches Verfahren hinzugefügt, ebenfalls werden Stabilisatoren beigemengt. Er wird erst als letzte Schicht auf das Druckprodukt aufgebracht. Werden Druck oder Reibung ausgeübt oder auch das Etikett geöffnet, platzen die Kapseln auf und verströmen den Duft. Da jedoch nicht alle auf einmal aufbrechen, kann der Dufteffekt bis zu 10 Jahre erhalten bleiben. Bei Duftlacken gibt es eine große Auswahl zwischen verschiedenen Duftnoten. 

Druckveredelungen mit Duftlacken können partiell oder vollflächig im Flexo-, Tief-, Sieb- und Offsetdruckverfahren angewendet werden. Prädestiniert sind allerdings die Rollenoffset-, Sieb- und Bogendruckverfahren. Beim Siebdruckverfahren können hohe Lackschichten erzielt werden, sodass der Duft intensiver verströmt wird. 


Bei Druckveredelungen mit Drip-off-Lack werden zwei sich chemisch unterscheidende Lacke gedruckt. Dabei kommen zuerst matte Ölfarben auf die Stellen, welche matt wirken sollen. Daraufhin erfolgt der Druck eines hochglänzenden wasserbasierten Thermo-Dispersionslacks im Nass-in-Nass-Verfahren auf die gesamte Fläche. Sowohl dabei auftretende, unterschiedliche Oberflächenspannungen als auch Abstoßungserscheinungen zwischen Öl und Wasser erzeugen den Drip-off-Effekt. Matte Flächen wirken dementsprechend noch matter, glänzende Flächen heben sich stärker ab. Dieser Art der Druckveredelung liegen somit Reflexionsunterschiede zwischen zwei Lackarten zugrunde, wodurch hervorragende Kontraste erzielt werden können. Das Verfahren ist für die Veredelung von Geschäftsberichten, Katalogen für hochpreisige Produkte oder Imagebroschüren beliebt. 

Neben den genannten Lacken existieren zudem Sand-, Soft-Touch-, Iriodin-, Glitter-, Silber-, Gold- und Thermolacke, welche zur Druckveredelung eingesetzt werden können. 

Brett Jordan | Prägung auf einem Buch

Prägungen zur Druckveredelung

Eine weitere Art der Druckveredelung ist die Prägung. Bei diesem Verfahren wird die Materialoberfläche mithilfe von Temperatur, Druck und Zeit umgeformt. Eine Prägung von Druckprodukten kann sowohl partiell als auch flächig erfolgen. Deshalb ist sie auch als Prägefoliendruck bekannt. Grundsätzlich können die verschiedenen Arten von Prägungen unkompliziert und kostengünstig durchgeführt werden. Dabei drücken zwei Stahlwalzen ein Motiv in das Prägematerial. In eine der beiden Walzen wurde zuvor das Motiv eingraviert, anschließend wird diese beheizt, um es in den Bedruckstoff drücken zu können. Ein hitzebeständiges sowie nachgiebig weiches Material beschichtet gleichzeitig die Oberfläche der zweiten Walze. In diese kann sich das Prägewerkzeug hineinpressen, sodass am Ende das dreidimensionale Bild entsteht. Beide Walzen werden aneinandergedrückt, während sich der Bedruckstoff in ihrer Mitte befindet. Dabei ist es wichtig, dass nicht zu viel Druck und Hitze ausgeübt wird, um den Bedruckstoff nicht zu zerreißen oder zu verbrennen. 


Druckveredelungen durch Prägung können in verschiedenen Arten erfolgen: Blindprägung, Heißfolienprägung, Reliefprägung oder Stahlstich.


Bei der Blindprägung als Druckveredelung wird ein Papier hoch- oder tiefgeprägt. Dazu wird ein Prägestempel verwendet, welcher das Papier durch Druck (und in manchen Fällen Temperatur) verformt. Der Effekt, welcher durch die Blindprägung erzielt wird, entsteht durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten, welche die Druckveredelung hervorheben. Voraussetzung für die Blindprägung sind Papierfasern in einer ausreichenden Länge, welche sich entsprechend verformen lassen. 


Bei der Heißfolienprägung wird eine farbige Folie unter Druck und Hitze zwischen 80 und 200 °C auf das Druckobjekt geprägt. Dazu nutzt man einen speziellen Prägestempel. Die Folie kann beispielsweise in Gold, Silber, Aluminium, Metallic oder auch Kupfer gehalten sein, was dem Printmedium zu einem besonders edlen Äußeren verhilft. Deshalb ist die Heißfolienprägung als Druckveredelung von Umschlägen, Buchcovern, Zeitschriften, Broschüren und Visitenkarten beliebt. Der entstehende 3D-Effekt ist fühlbar, dazu kommt ein optischer Effekt durch unterschiedlichen Lichteinfall und Reflexion. Die Heißfolienprägung wird hauptsächlich im Bogendruckverfahren umgesetzt, da die Herstellung der Prägeklischees mit einem höheren Aufwand verbunden ist. 


Sollen spezielle Flächen eines Druckobjekts durch einen 3D-Effekt besonders hervorgehoben werden, bedient man sich der Reliefprägung. Dabei werden sowohl die Prägefolie als auch der Bedruckstoff dreidimensional erhaben oder vertieft verformt. Es entstehen attraktive Licht-Schatten-Effekte, welche den Glanz der Folie verstärken und in Kombination dazu führt die veränderte Haptik des Druckprodukts zu einer Steigerung von dessen Exklusivität. Die Reliefprägung kann entweder in nur einem Arbeitsschritt oder auch zweizügig erfolgen. Bei der ersten Methode mit Reliefschnittgravur werden die Ausformung und die Folienübertragung gleichzeitig ausgeführt. Dabei obliegt die Reliefschnittgravur des Prägewerkzeugs einem höheren Aufwand. Dafür wird bei dieser Methode Zeit gespart und die Folie sowie die Prägung passgenau übertragen. Bei der zweizügigen Reliefprägung wird zuerst die Prägefolie übertragen und anschließend die Reliefs mithilfe der Blindprägung eingefügt. Dieses Verfahren ist jedoch kostenintensiv und wird deshalb seltener eingesetzt. 


Eines der edelsten Prägeverfahren ist der Stahlstich, welcher im Tiefdruck hergestellt wird. Durch diese Druckveredelung entsteht ein konturscharfes Druckbild, gleichzeitig ist das Motiv auf der Vorderseite erhaben und dadurch fühlbar. Auf der Rückseite des Druckprodukts wird ebenfalls eine Prägung eingefügt, dazu kommen äußerst feine Linien und Schraffuren. Die druckenden Stellen sind bei dieser Art der Druckveredelung tiefer und werden mit einer Form von Lackfarbe angereichert. Daraufhin erfolgt das Eindrücken des Papiers in die Farbvertiefung. Auf diese Weise werden feinere Linien als mit der Heißfolienprägung erreicht. 

Katie Harp | Goldfolie für Hesfolienprägung

Weitere Druckveredelungsmethoden: Von der Beflockung bis zur Laminierung

Neben den genannten Möglichkeiten zur Druckveredelung existieren auch noch einige weitere spezielle Verfahren. 


Die Beflockung als Druckveredelung kann mit den Fingerspitzen erfühlt werden. Dabei können verschiedenste Fasern in unterschiedlichen Festigkeiten und Längen mit Klebstoff auf die beschichtete Oberfläche des Printprodukts aufgebracht werden. Dadurch entstehen weiche, plüschige, samtige oder auch bürstenartige Oberflächen. Aufgrund der verwendeten, hochwertigen Klebstoffrezepturen halten die Beflockungen über einen langen Zeitraum. Die einzelnen Fasern sind in verschiedenen Farbnuancen erhältlich, wobei eine mehrfarbige Beflockung mit einem hohen Arbeitsaufwand und entsprechend hohen Kosten verbunden ist. Ebenfalls ist es nicht möglich, feine Linien mit einer Beflockung zu schaffen. Alternativ zum Klebevorgang kann eine Beflockung auch durch einen partiellen Flockdruck aufgetragen werden. 


Mithilfe des Lentikulardrucks lassen sich 3D-Effekte, Wackelbilder, Zoom, Morphing oder Animationen erzielen, welche oftmals mit optischen Täuschungen einhergehen. Dabei werden exakte, in Streifen über-respektive ineinander montierte Bildvarianten mit einer darüber geklebten Linsenrasterfolie kombiniert. Die Effekte treten durch die Betrachtung des Druckobjekts aus verschiedenen Blickwinkeln auf. Es ist möglich, bis zu 34 Bildvarianten, welche im Regelfall computergeneriert sind, ineinander zu montieren. 

Antoni Shkraba | Texturillusion durch Lentikulardruck

Eine weitere Möglichkeit der Druckveredelung bildet der Kaltfolientransfer. Dabei klebt man eine Folie auf ein Drucksubstrat auf, um eine erste Veredelung zu erreichen. Die Folie kann inline, also direkt nach dem Auftragen in der Druckmaschine, bedruckt werden. Da hierbei im Gegensatz zur Heißfolienprägung keine hohen Temperaturen notwendig sind, spricht man auch von der Kaltfolienveredelung. 


Innerhalb der Folienkaschierung als Druckveredelung wird nach dem Drucken eine Folie mit Kleber vollflächig auf das Printprodukt aufgeklebt. Die dabei verwendeten Folien sind sehr fein und dünn und bestehen aus den Kunststoffen Polypropylen, Polyester, PVC oder Acetat. Die Folienkaschierung kann in matt, glänzend oder Softtouch erfolgen. Sie wird auch Folienlaminierung oder Cellophanierung genannt. Durch das Verfahren kann die Stabilität des Druckprodukts erhöht werden, ebenfalls wird es vor Feuchtigkeit oder mechanischen Einflüssen und Schmutz geschützt. 


Ebenso für eine verbesserte Stabilität sorgt das Laminieren. Dabei wird eine dünne, meist folienartige Schicht mit einem Trägermaterial durch den Einsatz von Kleber verbunden. Dies erfolgt auf beiden Seiten des Printobjekts, sodass dieses komplett von der Schutzschicht eingeschlossen ist. 


Durch den Lasercut beziehungsweise das Lasergravieren oder Laserschneiden können dagegen äußerst feine Aushebungen und Heraustrennungen aus Papier oder Karton geschaffen werden. Dies wird durch Laserstrahlung durchgeführt und so Grafiken, Logos oder andere Details hergestellt. Die Motive wirken äußerst edel.